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Montag, der 15. Februar 2010

Mein Kleiner steht gut verpackt auf dem, Hof und wartet darauf, das es weiter geht und er wieder zusammengebaut wird. Das wird allerdings noch eine Weile dauern, da ich erst wärme Temperaturen abwarten möchte um ihn zu lackieren.

In der Zwischenzeit habe ich mich um Achims Polo gekümmert, dem eine neue Zylinderkopfdichtung und eine neue Wasserpumpe samt Zahnriemen eingebaut, vorne eine neue Bremsanlage spendiert und war die Tage damit beim hiesigen TÜV zwecks Abnahme. Das hat auch alles super geklappt uns so muss ich dem Polo von Achim nur noch neue Bremsschläuche hinten spendieren und dann ist der bereit für sein zweites Leben. Die nächsten 2 Jahre kann er sich also sicher auf den Straßen bewegen. Sein Vorbesitzer hatte ihn  aufgegeben und bei unserem Kumpel Hilal vor die Schrottpresse gestellt. Bis wir dann kamen und ihn mitgenommen haben. Ich habe ja nun einige Tage mit dem Kleinen zugebracht und kann Euch sagen, das die Karosse ABSOLUT rostfrei ist. Und das bei einem Fahrzeug, das nun schon 19 Jahre auf dem Buckel hat. Sicherlich ist die Zeit auch an ihm nicht spurlos vorbei gegangen und der eine oder andere Einkaufswagen hat das Seitenteil geknutscht, aber im Großen und Ganzen ist an der Karosse nichts dran und da kann man durchaus auch noch mal einen neuen, oder gebrauchten, Motor einbauen wenn der alte die Grätsche machen sollte.

Aber auch für meinen Lütten habe ich etwas getan. Nachdem Achim sein neues Schätzchen bezahlt hatte, konnte ich sofort losfahren und den bestellten Himmelstoff abholen. Und da Mellendorf nicht weit von Langenhagen entfernt ist, sind wir auch gleich noch zur "Crazy-Custom-Company" gefahren und haben meine Aufkleber bezahlt. leider waren die Jungs nicht so fix und haben meine Vorgaben in den letzten 3 Wochen entsprechend umsetzen können und wir müssen auf meine Aufkleber also noch etwas warten. 2 Wochen haben die noch Zeit, sonst brennt der Mond und ich werde nervös.

Gestern stand erst einmal ein Ausflug zum Campingplatz meiner Mutter an um zu sehen wie die winterlichen Verhältnisse sich auf das Vorzelt ausgewirkt hatten. Das wird im Winter nicht abgebaut und nur mit einer dünnen Plane geschützt, ist aber als solche kein Wintervorzelt, welche auch die Schneebelastungen aushält. So müssen wir von Zeit zu Zeit mal hinschauen und die weiße Pracht vom Vorzelt fegen, damit es nicht zusammen bricht.

Als Ausgleich wollte mir meine Mutter dann den Himmel nähen, was wir dann auch gemeinschaftlich getan haben. Ich kann zwar selber auch mit einer Nähmaschine umgehen, und es wäre auch nicht der erste Himmel den ich genäht hätte, aber lass sie mal machen, dann kann ich in der Zwischenzeit auch mal an der Bierflasche riechen.

Zeitgleich habe ich die Entstehung des Himmel fotografiert und hatte so noch Zeit, eine Anleitung für die Herstellung eines Spannhimmels zu schreiben. Diese ist nun seit gestern online und die Anleitung zum Einbau des Himmels folgt dann demnächst.

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