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Aufbauberichte |
Samstag, der 2. Januar 2010 Nachdem Weihnachten abgefrühstückt ist und das neue Jahr mit riesigen Schritten Einzug gehalten hat wird es Zeit das wir uns auch mal wieder zu Wort melden. Ich war zwischen den Feiertagen auch nicht ganz untätig und habe am Kleinen weitergemacht. Das der Wasserkasten im Batteriebereich eine neuralgische Stelle ist hatte ich ja schon beschrieben und es hat mir die ganze Zeit über keine Ruhe gelassen wie ich das Problem lösen konnte. So habe ich an der entsprechenden Stelle einfach das Blech heraus geschnitten und durch ein neues ersetzt. Nun kam aber noch das Prob mit der Batteriehalterung. Auch hier kam einfaches Reparaturblech zum Einsatz. Mit Hilfe eines Schraubstocks konnte ich mir nach dem Maßnehmen ein entsprechendes Blech anfertigen und es einbraten. Irgendwo hatte ich da bei den Maßen allerdings etwas verkehrt gemacht und so musste ich das gute Stück noch mit Hammer und Brechstange zu einer vernünftigen Passung überreden. Nun hält die Batterie aber und da kann auch der gute Mensch beim TÜV nicht meckern. Zu guter Letzt kam noch Karosseriedichtmasse drauf und auch der Wasserkasten konnte grundiert werden. Ich hatte die ganze Zeit das Frontend (Schlossträger) noch lose gelassen, damit ich mich noch ungehemmt im Vorderwagen bewegen konnte. Nun war es aber langsam an der Zeit den Schlossträger einzuschweißen. Hierfür hatte ich die vorbereiteten Kotflügel und Motorhaube hergeholt und schon einmal angepasst. Scheinwerfer und Blinker rein und als i-Tüpfelchen auch noch den Frontgrill einsetzen. Prima nun passte alles und ich konnte das Frontend verschweißen. Wenn ich mir die Bilder so anschaue bekomme ich schon einen Vorgeschmack auf das was noch alles kommt. Ich glaube ich hatte es schon erwähnt, dass der Kleine später zum Lackieren zu meinem Freund Steff nach Dänemark geht. Steff hatte mir im Herbst vorab schon etwas Farbe geschickt, damit ich das Innenleben hier in Hannover schon vorbereiten kann. Ich kann zwar etwas lackieren, aber für eine ordentliche Metallic-Lackierung reichen mein Können und meine Gegebenheiten nicht aus. Für den Motorraum und die Innenkanten sollte es aber reichen. So bin ich dabei gegangen und habe mal nach einer größeren Metallwanne gesucht und bin in meiner Räucherabteilung fündig geworden. Wozu ?? Da kommt Brennspiritus rein und der wird dann angezündet. Brennspiritus hat den Vorteil das er nicht explodiert wenn man mit einer Flamme drankommt und das er russfrei verbrennt und das ist beim Lackieren dann doch von Vorteil. Und das Beste ist, das es nach dem Verbrennen des Spiritus schön warm in der Garage ist. Das ganze noch mal nach dem Lackieren wiederholen und man hat sogar fast eine "Einbrennlackierung" da der Spiritus eine enorme Hitze entwickelt. Das Ergebnis seht Ihr nun rechts. Und die Motorhaube ist auch schon von innen fertig, so das sie nur noch aufgebaut werden muss. So soll es nun Stück bei Stück weitergehen. Als nächstes ist die rechte Seite dran. Ich hoffe mal das bis zu der Fertigstellung der rechten Seite der Schnee vor der Garage weggetaut ist damit ich den Lütten auf die Straße rollen und umdrehen kann. Ich konnte mich Sylvester einfach nicht beherrschen. Da kam doch glatt der Schrauber in mir wieder durch und ich musste unbedingt die Spritzwand zusammenbauen. Beim ersten Polo hatte ich noch sämtliche Leitungen ausgebaut. Also Kraftstoff- und die hinteren Bremsleitungen waren raus. Das hatte ich bei diesem Polo anders gemacht. Da hatte ich die Leitungen drin gelassen da die Bremsleitungen in Ordnung waren und die Kraftstoffleitungen mich nicht weiter gestört haben. Hier blieb auch der Tank und die Benzinpumpe drin. Somit hatte ich zum Lackieren die Leitungen nur zur Seite gelegt und abgeklebt. Es war noch nicht allzu lange her, das ich die Spritzwand zerlegt hatte und so waren die Erinnerungen an die Einbauplätze der Stopfen und Klemmen noch frisch. Das wollte ich ausnutzen und habe den Motorraum an dieser Stelle schon mal wieder komplettiert. Für den Notfall hatte ich allerdings auch jede Menge Fotos gemacht und die in Din A 5 ausgedruckt. Diese sind nun in dem blauen Ordner zusammengefasst und man kann bei Bedarf mal nachschlagen wo welcher Stopfen oder welches Kleinteil hingehört. Dieser kleine Ordner wird beim Zusammenbau wohl mein "kleines schlaues Buch" werden. Und so nach dem zweiten Bier kam es über mich...... Ich musste unbedingt sehen wie die überarbeitete Lenkung dazu aussieht. Ich konnte mich einfach nicht beherrschen und nun ist auch sie wieder an ihrem angestammten Platz eingezogen. Die Tage wird es weitergehen, dann kommt die rechte Seite dran und wenn die soweit fertig ist kann ich anfangen den rechten Kotflügel und die Motorhaube endgültig zu montieren. Bis dahin (und natürlich auch für den Rest) wünschen Euch der Polo und ich ein frohes und gesundes neues Jahr.
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