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Kurzurlaub auf dem Campingplatz Hasselberg Donnerstag 4.8.2011 Die schönste Zeit des Jahres ist gekommen und ich stehe noch immer in der Werkstatt und repariere für Hinz und Kunz die Autos. Achims Polo hat nun endlich die neue Lackierung bekommen und fast alle Autos in der Nachbarschaft sind repariert. Nur mein Subi muss noch weiter auf die neuen Federbeine und Bremssättel warten. Also habe ich beschlossen, das ich die letzten 4 Urlaubstage an der Ostsee verbringen will, da es ja mit dem eigentlich geplanten Urlaub nicht geklappt hat. Ursprünglich wollten wir mit dem ATV, Anhänger und Zelt durch Dänemark touren. Westküste hoch und Ostküste wieder runter. Evtl. noch einen kleinen Abstecher nach Schweden. Nur haben uns die dänischen Campinplatzpreise die Tour versaut. Die Fischköppe wollen doch allen Ernstes pro Person 35 €uronen Übernachtungsgebühr im Zelt haben. Wir haben das mal hoch gerechnet. Da kämen wir auf knappe 1.000 € Fixkosten + Verpflegung und Taschengeld. Nicht mit uns! Dann lieber doch nach Korfu. Wir haben noch eine Einladung von Hotel Angela Beach da ich für die die Internetseite schreibe, und bräuchten nur den Flug bezahlen. Da kämen wir dann auf 580 €uro Fixkosten. Aber auch dafür reichte dann die Zeit nicht mehr. So ist es nur ein verlängerter Wochenendausflug nach Hasselberg an der Ostsee geworden. Regina und Achim haben sich auch noch eingeklinkt und auch noch die Tochter von einer Freundin mitgenommen.
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Nachdem ich am Donnerstag Vormittag den Lütten mit der kompletten Campingausrüstung beladen hatte und Achim von der Arbeit gekommen war konnte es losgehen. Dummerweise hatte ich den Verkehrsfunk nicht an und so sind wir hinter dem Maschener Dreieck in den ersten Stau gerasselt, weil die Blödmänner vom Straßenbauamt dort eine Fahrtrichtung gesperrt haben um den Asphalt zu erneuern. Und das in der Urlaubszeit ! Den nächsten Stau hatten wir dann prompt vor dem Elbtunnel. Eine Röhre DICHT. Ich sagte ja schon: URLAUBSZEIT! Schließlich haben wir es doch noch nach Hasselberg geschafft und konnten bei Tageslicht und Trockenheit die Zelte aufstellen. Anschließend ging es erst mal ab zum Strand. Ute wollte das Meer sehen und Janin, der Anhang von Regina und Achim, wollte Muscheln sammeln. So sind wir ein Weilchen am Strand entlang geschlendert und am Strandrestaurant wieder herausgekommen. Mir hing der Magen schon in den Kniekehlen und wir beschlossen dort zu Abend zu essen. Irgend was wie Currywurst Pommes oder so. Da sollte aber nichts draus werden, denn der Laden wurde von einer türkischen Familie bewirtschaftet und so gab es Döner und Co. Langsam wurde es wieder Zeit zum Zelt zurück zu kehren und den Abend mit geistigen Getränken ausklingen zu lassen. Schläft man ja auch besser nach.
Freitag, 5.8.2011 Trotz unseres Alters haben wir doch überraschend gut im Zelt und den neuen Schlafsäcken geschlafen. So konnten wir uns an die Zubereitung unseres Frühstückes machen. Ich sag nur: "Back to the Roots". Wir mussten uns für den geplanten Dänemarkurlaub ja komplett neu ausrüsten, denn das ich das letzte Mal gezeltet hatte liegt nun auch schon über 20 Jahre zurück und das ganze Equipment war nicht mehr vorhanden. Also erst einmal die neuen Kartuschenkocher herkriegen, Patrone rein, Pötte auspacken und Wasser holen. Eiere und Kaffe Kochen und schon konnten wir in leichtem Nieselregen frühstücke. Was soll`s, gehört halt dazu. Regina hatte es gestern Abend beim Türken nicht geschmeckt und so wollte sie einen Grill und Fleisch fürs Abendessen besorgen. Und weil Achim gestern ein Knopf von der einzigen Hose abgesprungen war brauchte der dringend eine neue. Das gab uns den Anlass nach Kappeln zu fahren, uns die Stadt anzuschauen und einzukaufen. Aldi und den Sky Supermarkt hatten wir schon bei der Anreise entdeckt und wussten nun genau wo wir hin mussten. Bei Aldi konnten wir das wichtige Papier für nach der Verdauung besorgen und bei Sky gab es leckere Getränke und Fleisch. Das Fleisch haben wir uns ausgesucht und für Nachmittag reservieren lassen, denn wir wollten ja noch weiter und Fleisch ohne Kühlung im aufgeheizten Auto ist nich so das Pralle. Als ich bei Sky durch die Gänge geschlichen bin habe ich mein geliebtes "Carlsberg Elefant" gefunden. Und direkt daneben standen noch 4 Flaschen "Einbecker Mai Urbock". Die hatte ich auch ganz schnell im Wagen und Achim hat sich geärgert, das er nicht schneller war. Pech gehabt. Ätsch. Nachdem das wichtigste eingekauft war kam das weniger wichtige dran: Achims neue Hose. Wir sind in die Innenstadt gefahren und haben uns ort umgeschaut. Achim hat seine neue Hose bekommen und wir sind weiter durch die Stadt gestromert und haben eine urige Kneipe gefunden. Die halten Täglich Seminare in Bierologie und Hektoliteratur ab. Der Laden nennt sich "Alt Kappeln" und wenn ihr mal dort hin kommt dürft ihn den auf keinen Fall versäumen. Regina und Achim hatten richtig gemütliche Campingsessel mit und haben Ute aufgeklärt das es die beim Dänischen Bettenlager gab. So sind wir dort auch noch hin und haben uns zwei Campingsessel der Luxusklasse gegönnt. Beim Nachbarladen haben wir noch den benötigten Grill für das Abendessen erstanden. Somit konnten wir uns dem gemütlichen Teil zuwenden und uns mal im Kappelner Hafen umschauen. Kappeln liegt an der Schlei welche etwas später in die Ostsee mündet und ist ein Paradies für Segler. Früher starteten hier auch die beliebten Butterfahrten nach Dänemark. Aber das ist schon etwas her und so liegen hier neben den Segelbooten betuchter Freizeitkapitäne nur noch ein paar Ausflugsboote welche unter anderem nach Aerosköbing oder die Schlei hinauf fahren. Um die Schlei hinauf zu Fahren muss die Brücke der Bundesstrasse, welche über die Schlei führt, hoch geklappt werden. Sie soll einzigartig in Deutschland sein. Nun ja wer`s glaubt. Ich weiß es nicht. Was ich aber sicher weiß ist, das in Kappeln und Umgebung die Fernsehserie "Der Landarzt" gedreht wird. Und so auch bei unserem Besuch. Zwar haben wir kein Kamerateam oder die Schauspieler zu Gesicht bekommen, aber der Hafen war voll mit Fahrzeugen der Produktionsfirma. Für einen Fototermin von unseren Polos sind wir in den Hafen gefahren und waren froh, dass wir dort anschließend noch einen Parkplatz bekommen haben. Nach einem obligatorischen Fischbrötchen ging es weiter nach Damp. Nun schlagt mich tot. Ich weiß nicht was die Leutchen an Damp so toll finden. Riesige Betonklötze am Strand und das war's. Da kann ich doch genauso gut Urlaub auf dem Hannoverschen Mühlenberg oder in Berlin Marzahn machen. Mich zieht da nichts hin und ich war froh, dort wieder weg zu fahren. Ich wollte es halt mal gesehen haben. Auf ging es wieder, retour zum Campingplatz, aber nicht ohne vorher das Fleisch bei Sky abzuholen. Am Zelt angekommen wurden erst einmal unsere neuen Stühle eingeweiht um anschließend den neuen Grill aufzubauen und dann zu Abend zu essen. Regina, Achim und Janin sind anschließend zum Strand und Ute und ich haben uns aufgemacht im Strandrestaurant noch etwas zu trinken. Samstag, 6.8.2011 Die halbe Nacht hat es wie aus Eimern geschüttet und ich war froh das unser neues Zelt das ausgehalten hat. Pünktlich zum Frühstück war es wieder trocken und wir konnten im Freien frühstücken. Unsere Mitfahrer wollten einen Strandtag einlegen und ich wollte mir unbedingt einmal Maasholm anschauen. Ich hatte schon des Öfteren von dem Ort gehört und heute sollte nun meine Neugier gestillt werden. Es waren nur 4 Km nach Maasholm und am Hafen fanden wir einen Parkplatz. Maasholm war schnell "abgefrühstückt", so dass wir zum Strandfest der DLRG wieder pünktlich am Campingplatz waren. Ute hat sich das Spanferkel für 6 €uro gegönnt und ich mir ein paar Becher Bier. Auf dem Strandfest hatten die Organisatoren einen Kran aufgestellt der die Leutchen für 1 €uro 27 m hoch hinauf zieht. Man muss von dort wohl eine tolle Aussicht haben, aber für mich und meine Höhenangst sind das genau 26 m zu viel. Also habe ich Achim eine Freifahrt bezahlt und den Auftrag mit nach oben gegeben, dort Fotos zu machen. Den Nachmittag haben wir auf der Sitzecke vor dem Kaufmann mit ein paar Fläschchen Holsten und einer Zeitung verbracht. Ist ja schließlich Urlaub und man muss ja nicht den ganzen Tag herum zigeunern. Außerdem wollte ich mich und unseren Lütten auf die Rückfahrt am Sonntag vorbereiten. Nach einem gemütlichen Frühstück sollte es dann wieder Richtung Heimat gehen. Sonntag, 7.8.2011 Ich war schon früh wach, als gegen 7.00 Uhr der Radau einsetzte. Regina und Achim waren schon am abbauen und als ich mich um 8.00 Uhr aus dem Zelt geschält hatte waren die schon fertig und abreisebereit. Ich hatte eigentlich gedacht, das wir auch zusammen wieder heim fahren, aber die wollten schon los. Nun gut, Reisende soll man nicht aufhalten. Für mich war es jedenfalls die letzte Tour bei der ich jemanden mitnehme. Wir haben erst einmal gefrühstückt und dann in Ruhe unsere Sachen zusammen gepackt. Uns hat ja keiner getrieben. Losgefahren sind wir ca. 11.00 Uhr und haben unterwegs noch einmal Halt gemacht um Fisch einzukaufen. Über die Bundesstrasse ging es dann Richtung A 7 um bei Rendsburg auf die Autobahn zu fahren. Diesmal hatte ich den Verkehrsfunk an und konnte erfahren, das ab Bordesholm der erste Stau auf uns wartet. Der wäre nur 3 Km lang und hätte mir auch nichts ausgemacht, aber die Tatsache das vor dem Elbtunnel ein 13 km langer Parkplatz ist hat mich dazu bewogen bei Neumünster die Autobahn zu verlassen um östlich um Hamburg herum zu fahren. So haben wir die A 1 erreicht und die lud uns ein wieder auf die Autobahn zu fahren. Aber nur bis kurz vor Hamburg, denn dort war schon der nächste Stau und so sind wir Richtung Winsen / Luhe abgefahren. Weiter ging es Richtung Soltau und in Egestorf wieder auf die A 7. Wir hatten noch ca. 60 Km bis Hannover und ich dachte mir schon, wenn das so weiter geht sind wir in einer halben Stunde zu Hause. Aber Pustkuchen. Beim Walsroder Dreieck haben die schon wieder gestanden und ich bin runter von der Bahn um die restlichen Km über Land nach Hause zu fahren. Angekommen sind wir gegen 16.00 Uhr und Achim war schon da. Aber der hat auch 6,5 Stunden gebraucht. Trotzdem: Nächstes Mal fahren wir alleine !
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